Erklärung der Fachausdrücke

AIFF (Audio Interchange File Format)

Hierbei handelt es sich um ein dekomprimiertes und verlustfreies Format für digitales Audio. Verwenden Sie AIFF-Dateien zum Brennen von hochwertigen Audio-CDs mit importierten Liedern. AIFF-Dateien belegen ca. 10 MB Plattenspeicherplatz pro Minute.

Apple Lossless Audio Codec

Hierbei handelt es sich um einen von Apple Inc. entwickelten verlustfreien Audio-Codec. Dieser Codec kann in iTunes, auf dem iPod oder auf dem iPhone wiedergegeben werden. Die auf ca. 60–70 % komprimierten Daten können vollkommen verlustfrei dekomprimiert werden.

DSD (Direct-Stream Digital)

Dies ist eine Methode zur Aufzeichnung von Audiodaten. Audiosignale werden auf Medien wie Super Audio CDs als delta-sigmamoduliertes digitales Audio gespeichert.

FLAC (Free Lossless Audio Codec)

FLAC steht für “Free Lossless Audio Codec” und ist ein verlustfreies kostenloses Audio-Dateiformat. “Lossless” bedeutet, dass der Audioinhalt ohne Verlust an Qualität komprimiert wird.
Die Bedingungen der FLAC-Lizenz gelten wie unten dargestellt.

Copyright (C) 2000, 2001, 2002, 2003, 2004, 2005, 2006, 2007, 2008, 2009 Josh Coalson

 

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MP3 (MPEG Audio Layer-3)

Dies ist ein international standardisiertes Komprimierungsverfahren für Audiodaten, bei dem der Videokomprimierungsstandard “MPEG-1” verwendet wird. Die Datenmenge wird dabei auf etwa ein Elftel der ursprünglichen Größe reduziert. Die Tonqualität bleibt dabei vergleichbar mit einer Musik-CD.

MPEG (Moving Picture Experts Group, “Expertengruppe für bewegte Bilder”), MPEG-2, MPEG-4

Diese Bezeichnungen stehen für digitale Komprimierungsstandards zur Kodierung von Video- und Audiodaten. Die Videostandards umfassen “MPEG-1 Video”, “MPEG-2 Video”, “MPEG-4 Visual”, “MPEG-4 AVC”. Die Audiostandards umfassen “MPEG-1 Audio”, “MPEG-2 Audio”, “MPEG-4 AAC”.

WMA (Windows Media Audio)

Dies ist ein Audio-Komprimierungsverfahren, das von Microsoft Corporation entwickelt wurde.

WMA-Daten können mithilfe von Windows Media® Player decodiert werden.

Zur Kodierung von WMA-Dateien dürfen nur Anwendungen genutzt werden, die von Microsoft Corporation genehmigt sind. Bei Verwendung einer nicht genehmigten Anwendung besteht die Gefahr, dass die Datei unbrauchbar ist.

Abtastfrequenz

Bei der Abtastung wird eine Tonamplitude (analoges Signal) in regelmäßigen Abständen eingelesen. Die Amplitudenhöhe wird bei jedem Einlesen in einen digitalen Wert umgewandelt (dadurch entsteht ein digitales Signal).

Die Anzahl der Einlesungen pro Sekunde stellen die “Abtastfrequenz” dar. Je höher der Wert, desto originalgetreuer klingt der reproduzierte Ton.

Dynamischer Bereich

Die Differenz zwischen dem maximalen unverzerrten Klangpegel und dem minimalen Klangpegel, der über dem vom Gerät ausgesendeten Geräusch wahrnehmbar ist.

Bitrate

Dies bezeichnet die Menge der auf einer Disc gespeicherten Audiodaten, die innerhalb einer Sekunde gelesen werden.

Finalisieren

Dieser Vorgang ermöglicht die Wiedergabe von mit einem Rekorder aufgezeichneten DVDs/CDs auf anderen Playern.

Lineare PCM

Dieses Signal ist ein unkomprimiertes PCM-Signal (Pulse Code Modulation). Im Unterschied zur verlustbehafteten Komprimierung von Audioquellen wie MP3 kommt es zu keiner Beeinträchtigung von Audioqualität und Dynamikbereich.

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